
Jetzt schon per Briefwahl Dirk Hilbert wählen!
Alle Dresdnerinnen und Dresdner, die am 12. Juni nicht persönlich ins Wahllokal gehen können oder möchten, haben die Möglichkeit vorab per Briefwahl Ihre Stimme abzugeben.
In den letzten Jahren haben wir in Dresden viel erreicht. Als amtierender Oberbürgermeister konnte ich gemeinsam mit vielen Dresdnerinnen und Dresdnern unsere wunderbare Stadt in großen und kleinen Themen voranbringen. Dresden ist für mich nach wie vor ein Sehnsuchtsort, eine moderne Stadt mit faszinierenden Wurzeln, die ich mit all meiner Erfahrung und Kompetenz entschlossen in eine gute Zukunft führen will. Als unabhängiger und überparteilicher Oberbürgermeister und Kandidat liegen mir folgende Punkte am Herzen:
Mein Anspruch als OBM ist es, die unterschiedlichen Strömungen unserer Stadt wieder deutlich stärker zu verbinden und ausgleichend zu wirken. Als unabhängiger überparteilicher Kandidat ist das für mich eine Herzensangelegenheit. Zu einer vitalen Stadtgesellschaft gehört für mich aber auch, anderen Meinungen, unterschiedlichen Blickwinken, ungewöhnliche Ideen, Raum zu geben. Denn diese Vitalität der Meinungen und der Dialog wird Dresden weiter voranbringen.
Das zeigt gerade auch wieder die Solidarität mit den ukrainischen Geflüchteten. Als Oberbürgermeister werde ich Dresdnerinnen und Dresdner, die sich gesellschaftlichen engagieren, aktiv unterstützen und ihnen die notwendige Plattform und die wichtige gesellschaftliche Anerkennung bieten. Denn ich bin zutiefst davon überzeugt, dass diese Kraft für die weitere positive Entwicklung unserer Stadt von enormer Bedeutung ist.
Denn wichtige Themen können fast immer nur übergreifend isoliert gelöst werden. Meist bedingen sich die Maßnahmen und Projekte und lassen sich zusammen besser und oft auch kostengünstiger umsetzen. Warum ist das wichtig? Unser Leben, unser Umfeld unser Wissen wird vielseitiger und diverser. Nur wenn wir es schaffen Dinge miteinander zu verknüpfen, werden wir eine erfolgreiche Zukunft für Dresden und als Gesellschaft gestalten können.
Das war eine bewusste und richtige Entscheidung, um die aktive Bürgerbeteiligung zu stärken. Diesen Weg werde ich fortsetzen und sogar noch ausbauen, insbesondere mit den ehrenamtlich tätigen Vereinen und bürgerschaftlich engagierten Gruppen. Hier nutzen wir auch die positiven Erfahrungen, Kompetenzen und Expertisen aus den Ortschaften.
Als einziger Kandidat habe ich eine tiefe Erfahrung in der Führung einer komplexen Verwaltung. Ich möchte herausstellen: Ich bin nicht Kandidat einer Partei, sondern trete für die Interessen von sehr vielen Dresdnern ein.
Konkret wird Dresden mindestens 10.000 Wohneinheiten bis 2036 bauen oder erwerben. Das kommt insbesondere Dresdnern mit niedrigeren Einkommen und Familien zugute. Für mehr bezahlbaren Wohnraum arbeite ich aktiv mit allen Akteuren im städtischen Wohnungsbau zusammen.
Hier sind vor allem Reick, Prohlis und Gorbitz betroffen. Diese tragen die sozialen Lasten überproportional. Mein Ziel ist es, die Stadtteile stärker zu durchmischen, Investitionen weiter gezielt einzusetzen und sie wieder attraktiver für alle Dresdner zu machen. Dazu zählt auch, die gemeinnützige Vereinsförderung sowohl im Bereich Sport, Jugend und Soziales so auszubauen, dass alle Stadtteile eine lebendige und engagierte Vereinskultur aufweisen und weiterentwickeln können.
Zusätzlich werden städtische Flächen bevorzugt Bauherrengemeinschaften angeboten.
In meiner Amtszeit haben wir diese geschützt und ausgebaut. Diesen Weg werden wir konsequent weiter gehen. Als OBM werde ich dafür sorgen, dass große neue Grünzüge in der Stadt entstehen. So wird der geplante Südpark entwickelt und mit dem Uni-Campus und der Innenstadt verbunden. Im Dresdner Osten wird das Gebiet entlang des Geberbachs, mit den Kiesgruben in Leuben und Zschieren, gänzlich neu entwickelt. Diese großen Projekte verbessern die Klimabilanz, sind wichtig auf dem Weg zur Klimaneutralität in 2050 und heben die Lebensqualität in den Stadteilen.
Als Oberbürgermeister bekenne ich mich zu den Kleingärten als vitaler Bestandteil eines lebendigen Dresdens.
Um die Resilienz der Stadt erhöht, will ich erreichen, dass ganzheitliche und langfristige Vorsorgekonzepte erstellt werden. Daneben will ich Sicherheitskonzepte stadtteilbezogen realisieren. Personaleinsatz und Prävention sollen öffentliche Ordnungsstörungen (Graffiti, Vandalismus) verhindern.
Das entspricht einem 10-prozentigen Beschäftigungswachstum. Dresden ist damit ein nachhaltig robuster Lebens- und Wirtschaftsstandort mit vielen, dynamisch wachsenden Unternehmen. Ich werde aktiv die Dresdner Unternehmen beim Thema Fachkräfte und Flächen für das Wachstum unterstützen. Dafür werden Gewerbeflächen in der Stadt und mit den Nachbargemeinden entwickelt und neu ausgewiesen.
Als Oberbürgermeister fördere ich aktiv neue Technologien, um für unsere Unternehmen und die Stadt wachstumsstarke Zukunftsfelder zu erschließen (z.B. organische Elektronik, E-Mobilität, Carbonbeton). Damit sorge ich dafür, dass Dresden national und international auch künftig ein Magnet für Wissenschaftler und innovative Unternehmen ist. Für Ausgründungen aus der Wissenschaft und die Ansiedlung von Start-ups entstehen mindestens vier neue Technologie- und Gründungszentren.
Wir wollen, dass noch mehr Fachkräfte in Dresden attraktive Arbeit finden. Die Fachkräfteallianz, aber auch die bereits bestehenden Möglichkeiten zur Unterstützung für Gründer und Startup-Unternehmen sollen gebündelt und durch Anbindung bei der Wirtschaftsbürgermeisterin oder dem Wirtschaftsbürgermeister umfassend gestärkt werden.
Viele Dresdnerinnen und Dresdner finden hier gute Arbeit, und die Steuereinnahmen unterstützen unser Gemeinwesen. Das letzte große Leuchtturmprojekt ist die Ansiedelung der neuen Chipfabrik von Bosch. Ich werde alles dafür tun, weiter beste Infrastruktur und beste Fachkräfte für diese Industrie zu bieten.
Ich werde Genehmigungen weiter beschleunigen und für Handwerksbetriebe den Zugang zu Ausschreibungen vereinfachen.
Auf den sanierten Altmarkt hole ich einen Frischemarkt, der mit Produkten aus der Region Magnet für Einheimische wie Touristen wird.
Mein Ziel sind die Vereinfachung und Beschleunigung von Verwaltungsabläufen und Genehmigungsverfahren durch digitale Prozesse und eine Vereinfachung verwaltungstechnischer Vorgänge für die Bürger Dresdens.
Damit können wir das Konzept geschlossener lokaler und regionaler Stoff- und Energiekreisläufe verfolgen. Die Flächen in Dresden sind allerdings begrenzt, weshalb ich mich dafür einsetzen werde Energiepartnerschaften mit anderen Sächsischen Regionen einzugehen, um eine regionale Energieversorgung zu etablieren. So stärken wir das Umland infrastrukturell und die Energiesicherheit Dresdens. Als Oberbürgermeister ist es mein Ziel, Dresden von importierten Rohstoffen unabhängiger zu machen. Dazu setze ich auch auf klimafreundliche Alternativen wie den Ausbau des Fernwärmenetzes und den Einsatz von Wärmepumpen und Photovoltaik. Vorbildhaft sollen städtische Gebäude saniert und mit Photovoltaik-Anlagen ausgestattet werden. Hierfür werden die Kooperationen mit Dresdner Unternehmen verstärkt sowie in Zusammenwirken mit bürgerschaftlichen Initiativen effizient koordiniert.
An diesem Ziel halte ich fest. Meine Idee klimaneutraler Modellstadtteile setze ich bis 2030 um. Dazu gehört der Ausbau von attraktiven und sicheren Radwegen. Zusätzlich entstehen mindestens vier Fahrradschnellverbindungen als Tangenten durch die Stadt. Die Infrastruktur für Elektromobilität soll deutlich ausgebaut werden. Dazu werden Verteilnetze ertüchtigt und Photovoltaik verstärkt direkt am Ort der Ladesäulen installiert. Ein neues integriertes Verkehrssteuerungssystem wird Emissionen reduzieren. Private Hausbesitzer sollen bei der energetischen Gebäudesanierung unterstützt werden.
Jetzt gehen wir die bauliche Sanierung und Unterstützungssysteme der bestehenden Oberschulen an. Zusätzlich werden neue Gemeinschaftsschulen etabliert. Damit wird die duale Berufsausbildung attraktiver und erfährt mehr Förderung und Wertschätzung. Das hilft der Dresdner Wirtschaft.
Als Oberbürgermeister ist mir ein lokal verankerter Breitensport wichtig – den ich noch stärker unterstützen werde. Ich trage das Konzept des Kreissportbundes mit, jedes Jahr 10 Mio. Euro für die Vereinslandschaft zusätzlich bereitzustellen. Der Sportpark Ostra hat heute schon Vorbildcharakter mit seinem einzigartigen Mix an Sportarten. Hieran knüpfe ich an und baue das Angebot weiter aus. Das Heinz-Steyer-Stadion wird nationale Wettkampfarena. Die Margon-Arena wird als Heimstätte für den Dresdner Spitzensport und Breitensport saniert und erweitert. Als weiteres Freizeit-, Vereins- und Breitensportangebot werden das neue Sachsenbad und die Schwimmhalle in Klotzsche gebaut.
Die Dresdner Kunst- und Kulturlandschaft mit ihrem Spitzenorchester Philharmonie, Theatern, Chören und weiteren wichtigen Kulturinstitutionen werde ich erhalten und weiterentwickeln. Das Projekt „Robotronkantine“ soll ein lebendiges Zentrum der Kreativwirtschaft in einem neu entstehenden Stadtteil werden. Neue Attraktionen wie der sanierte Fernsehturm runden das Angebot Dresdens ab.
Unabhängige Bürger für Dresden e.V.
Zur Messe 9a
01067 Dresden
Dienstag:
12 bis 15 Uhr
Freitag:
14 bis 16 Uhr
23. Oktober 1971 in Dresden geboren.
1 Sohn.
Verheiratet mit Su Yeon Hilbert.
2015
Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Dresden
2008
Erster Bürgermeister
2001
Beigeordneter für Wirtschaft der Landeshauptstadt Dresden
2000
Programm Management beim Luftschiffunternehmen Cargo- Lifter Development GmbH
Krausnick (bei Berlin)
1998
Assistent des stellv. Vorstandsvorsitzenden
beim Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) e.V., Köln
1990
Elektronikfacharbeiter
bei Computer Elektronik Dresden GmbH
1992
Studium an der Technischen Universität Dresden
Abschluss als Diplom-Wirtschaftsingenieur
1990
Abitur auf dem Abendgymnasium Dresden
1988
Berufsausbildung mit Abschluss als Elektronikfacharbeiter
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